Bildung
Staatliche Schulen in Indien sind meist überfüllt und in schlechtem Zustand. Sie sind prüfungsorientiert, kreatives Denken oder Vorstellungskraft werden nicht sehr unterstützt; oftmals findet ein mechanisches Auswendiglernen des Unterrichtsstoffes statt.
Gute Privatschulen gibt es in ganz Indien, allerdings sind die Schulgebühren sehr hoch und oft nur für Familien ab der Mittelklasse erschwinglich.
Die vom Mata Amritanandamayi Math (MAM) geleiteten Schulen hingegen verlangen nur geringe Gebühren, so dass Kinder aller Klassen diese Schulen besuchen können. Für die ärmsten Kinder gibt es auch Stipendien. Die Größe der einzelnen Klassen wird im Gegensatz zu den staatlichen Schulen eher gering gehalten; einer der Hauptvorzüge von Ammas Schulen ist es weiterhin, dass dem einzelnen Schüler große Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Der Math unterhält in ganz Indien über 50 Schulen, von der Vorschule bis zur Höheren Schule, und jedes Jahr kommen neue hinzu. Sie bieten Unterricht auf höchstem Niveau für die Grund- und Oberstufe und vermitteln gleichzeitig positive Werte, die in der modernen Welt immer seltener werden.
Der Unterricht ist auf körperliche Fitness, geistige Wachheit und spirituelle Bewusstwerdung der Kinder ausgerichtet. Sie lernen Meditation und Selbstbeobachtung und erfahren den Wert des selbstlosen Dienstes. Darüber hinaus erhalten sie Unterricht in Sanskrit und klassischen Formen der indischen Kunst.
Weitere Informationen zu Bildungseinrichtungen und Projekten auf www.embracingtheworld.org.